Frage:
Warum gibt es keine Maximallöhne?
huckhanpuck
2006-06-27 09:11:17 UTC
Ich denke es wäre sinnvoll über Maxi Löhne zu sprechen und
maximale Gehaltssteigerungsraten.
Gehälter von über 1Mio./a gehören einfach gekappt.
Dieses Geld kommt der Volkswirtschaft in keiner Weise zu Gute,
sondern geht nur in die Spekulation und unsinnige Ausgaben.
Gibt man einem der 20.000/a bekommt 5 000 mehr so wird es voll in den Konsum fliessen.
Ich las da letztens etwas über 100 % Diätenerhöhung und
Vorstands oder Aufsichtsratsbezüge.
Sieben antworten:
Richter
2006-06-27 09:25:43 UTC
Du hast vollkommen recht. Auch ich bin der Meinung das in einigen Bereichen einfach vielzuviel verdient wird. Gerade was die Diäten unserer Politiker angeht finde ich es eine unglaubliche Schweinerei was da zur Zeit passiert. Da müssen wir normalo immer mehr an Steuern bezahlen und die Politiker meinen auch noch wir müßen immer mehr sparen und im selben Moment erhöhen die sich ihre Gehälter.

Ich bin der Meinung das die Diäten der Politiker von den Bürgern festgesetzt werden müßte, schließlich sind die Politiker die Vertreter des Volkes und das Volk ist deren Arbeitgeber.
jrsouthtexas
2006-06-28 14:43:14 UTC
Sorry was du suchst gibts noch auf Kuba, sonst ist das eben so.

Wenn mir einer 1 Mio fürs Dummquatschen gibt sag ich auch nicht nein und du sicherlich auch nicht.
binzaepfchen
2006-06-27 17:29:05 UTC
das mit den vertretern- das ist doch lustig. wer glaubt denn noch, das uns die politiker vertreten? uns das volk. ein beispiel von vielen. wirtschaftsmisniter müller- parteilos. schnell eine ministererlaubnis, dann ab zu dieser firma in den vorstand. oder unser (haare gefärbter oder nicht) letzter bundeskanzler. schnell eine milliardenbürgschaft- dann ab zu dieser firma. also wie man sieht- diese feinen herren vertreten zuerst sich selbst. und dabei bleibt es auch. das haben wir doch schon immer so gemacht.



gruss von binzaepfchen.
nimrod
2006-06-27 17:00:02 UTC
Gute Frage! Darauf gibt es viele Antworten und nur eine Loesung. Der letzte, der sich ernsthaft an dieses Problem gewagt hat, ist vor bald 2000 Jahren gekreuzigt worden.
emir
2006-06-27 17:10:33 UTC
Das gab es doch in der DDR. Da sind dann diejenigen, die woanderst mehr verdienen könnten, einfach abgehauen.



Verdienst ist Ausdruck dessen, was er demjenigen der ihn bezahlt Wert ist. (So sollte es zumindest sein!). Zudem ist dies Privatrecht, was die Aktionäre ihren Vorständen und Aufsichtsträten bezahlen wollen.



Natürlich gibt ein Geringverdiener wesentlich höherer Anteil für den Konsum aus als ein Vielverdiener. Jedoch woher soll das Geld denn kommen, um Arbeitsplätze zu schaffen? Bei Bosch wird in ein neues Werk investiert, da kostet ein Arbeitsplatz fast 1 Million €. Wer soll das Geld zur Verfügung stellen, wenn nicht einige Personen mehr zur Verfügung hätten, als diese für ihren Konsum verbrauchten?



Aber grundsätzlich finde solche Gedanken für gerechtfertigt, denn viele Vorstände, Aufsichtsräte und Politiker scheinen sich mit den Bezügen unabhängig von ihrer Leistung zu bereichern.
peterausherne
2006-06-27 16:38:00 UTC
rational betrachtet ein sehr guter gedanke, die gier der menschen spricht wohl dagegen.

gerade spitzenverdiener ( wie zb m.schumacher, b.becker uva ) melden sich im steuergünstigen ausland an und beteiligen sich nicht mehr an unserem gemeinwesen.

es ist ihnen zu teuer. sie sind mit zunehmenden vermögen immer geiziger und asozialer geworden ( hier passt der begriff )

diesen leuten sollte man nach dem erwerb einer 2. staatsangehörigkeit sofort den deutschen pass entziehen, mit allen konsequenzen, die sich daraus ergeben.
Lord of Fire
2006-06-27 16:16:20 UTC
Dann würden die Politiker weniger Verdienen. Deshalb machen sie so was nicht!



Jeder Mensch ist ein egoist, der eine mehr, der andere weniger!


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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