Das Problem ist doch, dass die Gehaltserhöhungen zu klein sind derzeit, da durch den Euro gerade in kleinen Geldbereichen wirklich die Währungszeichen umgewechselt wurden. Besonders unverschämt ist zB Kaffee in der Gastronomie, Parkhäuser und Bäckereien.
Die Versicherungen dynamisieren sich teilweise (Kranken- und Unfallversicherung), Preis und Leistung steigen also. Diese Ändeurng / Anpassung kannst Du schnell und formlos als nichtig erklären, was auch 2 Jahre in der Regel gemacht werden sollte und im dritten Jahr sollte man es mitmachen. Die letzten 5 Jahre sollte man die Dynamik meist ganz kündigen.
Krankenversicherungen und KFZ-Versicherungen haben sehr wenig Gewinn und legen fast nur die wirklichen Kosten um, die im Vorjahr entstanden / dieses Jahr zu erwarten sind. Das wird nicht zwangsläufig teurer.
In der sonstigen Versicherungswelt passt man die Beiträge auch aufgrund der Kostenentwicklung an, die nicht aufzuhalten ist, wofür der Versicherer auch nicht viel kann.
Aber:
Einer Dynamik kannst Du widersprechen und bei zu drastischer Erhöhung der Beiträge hast Du ein Sonderkündigungsrecht.
Wichtig:
Erst neuen Versicherungsschutz beantragen und die Zusage abwarten, dann erst kündigen, vor Allem bei einer Kranken-, Lebens- und Berufsunfähigkeitsversicherung.