Alter Ego
2010-03-05 00:01:54 UTC
Anfang Februar hat sich die Freundin von ihm getrennt, er hatte etwas mit einer anderen und sie hatte es herausbekommen.
Letzte Woche hat sich der Juwelier bei der Ex-Freundin gemeldet(der hat vor der Tür gestanden!, das muss man sich mal vorstellen!), und die Herausgabe der Kette/des Brilli´s gefordert.
Der Schmuck sei nie bezahlt worden, somit noch immer das Eigentum des Juweliers und sie müsse ihm die Kette herausgeben.
Die fiel natürlich aus allen Wolken, weigerte sich aber, ihm die Kette auszuhändigen und fragte ihn, woher er denn überhaupt wisse, wo sie wohne und wie sie heiße.
Er hat ihr erklärt, daß ihr Ex-Freund beim "Kauf" der Kette ihre Daten in eine sog.Mailingliste eingetragen hätte, damit sie vom Juwelier zu "besonderen events" schriftlich eingeladen werden könne.
Man hatte vereinbart, daß der Ex-Freund den Brilli an der Kette zur Ansicht habe mitnehmen dürfen, weil er nicht sicher war, ob die Kette auch gefallen würde.
(Bis dahin war er immer ein guter Kunde gewesen, der problemlos seine Rechnungen zahlte(Breitling-Uhr,anderen teuren Schmuck).
Wenn ja, würde binnen 14 Tagen nach Weihnachten der volle Kaufpreis zu überweisen.
Das ist nie passiert.
Ist der Juwelier im Recht?
Muss sie die Kette wirklich zurück geben?
Sie kann doch nichts dafür, das die Kette nicht bezahlt ist, außerdem kann sie gar nicht prüfen, ob der Juwelier die Wahrheit sagt! Und-muss man Geschenke zurückgeben, wenn der Schenkende sie nicht bezahlt hat und man das nicht weiß?