david
2010-10-29 06:38:57 UTC
ich brauche einen Rat bezgl. einer Rechtsfrage, die ein wenig ausführlicher ist. Ich versuche mich knapp zuhalten:
Meine Frau gab aus wichtigen Gründen unseren kleinen Hund(ein Jack-Russel-YorkshireMix) für einen Abend in die Obhut einer Freundin. Dabei wurde sie mehrmals ermahnt, den Hund niemals unangeleint laufen zulassen.
An diesem Abend passierte folgendes: die Freundin ging mit unseren Hund Gassi, leinte diesen nicht an. Eine weitere Hundehalterin mit einem großen Mischling kam entgegen.
Die beiden Hunde hatten eine kleine Auseinandersetzung, woraufhin die andere Hundehalterin mit ihren Händen einschritt, und versuchte, unseren Hund wegzuziehen. Dabei wurde sie in den Finger gebissen. Die Schuldfrage ist hierbei noch ungeklärt.
Nun forderten die Anwälte dieser Hundehalterin von meiner Frau ein Schmerzensgeld von 3000 Euro, zzgl. Kosten für Fahrten zum KH und weiteres.
Obwohl meine Frau nicht an dem Vorfall anwesend war.
Wir haben uns Rechtsbeistand gesucht und werden gegen diese Forderung angehen.
Nun der wichtigste Teil:
Nun kam ein Schreiben von der Arbeitsstelle dieser Hundehalterin. In dem Schreiben steht, dass sie 6 Wochen!! krankgemeldet ist, aufgrund der Verletzung.
Ihre Firma fordert nun 5000 Euro der Lohnfortzahlung von meiner Frau(bzw. uns).
Ist das gerechtfertigt? Die Firma ist doch ohnehin verpflichtet, ihrer Mitarbeiterin bis zu 6 Wochen Lohn fortzuzahlen?